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ANTI-MOBBING Teil 2

Verantwortung der Eltern


Die Eltern oder Erziehungsberechtigten tragen die direkte Verantwortung für das Wohlergehen ihres Kindes in Bezug auf Mobbing und Gewaltprävention im Allgemeinen. Sie sind so lange verantwortlich, bis das Kind das Selbstvertrauen, das Verständnis und die Fähigkeit hat, zu verhindern, zu deeskalieren und sich selbst zu verteidigen, ohne dass jemand anderes eingreift. Dazu gehört auch, dass sie auf Cybermobbing achten und wissen, wie man damit umgeht. Dazu gehört eine enge Kommunikation mit anderen Eltern, Schulen und den eigenen Kindern.

Eine ehrliche und offene Kommunikation zwischen Eltern und Kindern, die dem Kind keine Angst, kein Zögern oder Schweigen einflößt, ist von größter Bedeutung. Ein Versäumnis oder ein Zusammenbruch der Kommunikation kann zu vielen Problemen führen und das Kind in weitere Gefahr bringen.


Generell ist eine ehrliche Kommunikation, ohne ein Kind in eine sprichwörtliche Blase zu stecken, entscheidend für seine persönliche Sicherheit in Bezug auf antisoziale Gewalt. Im Rahmen der Vernunft wollen wir die Realitäten der Welt nicht vor unseren Kindern verbergen, denn das ist nicht gut für sie. Offene und ehrliche Gespräche mit ihnen, die nicht ängstlich oder emotional, sondern sachlich und erzieherisch sind, bereiten sie auf die Realitäten der Welt vor, mit denen sie möglicherweise konfrontiert werden könnten. Außerdem wird dadurch das Vertrauen zwischen Eltern und Kind aufgebaut, so dass sie sich in Zukunft mit allem an Sie wenden können, weil das Vertrauen, das aufgebaut wurde, von unschätzbarem Wert ist.



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